Jaja, langsam kommen die Sheet Masks auch bei uns in Österreich an. Bei Müller habe ich letztens einen Aufsteller gefunden, wo verschiedene Tuchmasken angeboten werden. Das Angebot ist zwar immer noch beschränkt (ca. 10 verschiedene, wobei einige für Kinder sind), aber ich bin schon einmal glücklich, dass der Trend auch in Österreich langsam ankommt. Denn ich lieeebbeeee Sheet Masks .


Die Marke Salthouse hat mir vorhin noch nichts gesagt und ist noch recht neu für mich. Auf deren Website habe ich dann gesehen, dass sie sich ausschließlich um Produkte um das Tote Meer bemühen. Der Inhalt orientiert sich also an den Firmennamen und bietet Salzprodukte an.
Wie ich ebenso von der Website entnehmen konnte, dürfte es sich dabei um eine Serie von Tuchmasken handeln. So bietet die Firma noch, neben den Moisture Boost, auch Produkte zum Thema Detoxing, New Skin und Age Protect an. Das letztere wurde ebenfalls in meiner Müller Filiale angeboten. Mit meinen 24 Jahren dachte ich mir dann aber doch, dass dies vielleicht ein wenig zu früh ist. Aber zum Thema Anti Aging im Westlichen Beauty Markt möchte ich ohnehin noch einen Artikel schreiben. 

Die Maske ist für alle Hauttypen und soll ausgleichend, beruhigend, feuchtigkeitsbindend, glättend und regenerierend sein. Vor allem wirbt die Serie, dass sie keine Farbstoffe, Mineralöle, Parabene, PEG und Silikone verwenden, was ich schon als großes Plus erachte. 

Inhaltsstoffe: Aqua, Glycerin, Helianthus Annuus (Sunflower) Seed Oil, Caprylic/Capric Triglyceride, Polyglyceryl-6 Stearate, Maris Sal (Dead Sea Salt), Opuntia Ficus-India Stem Extract, Prunus Persica Kernel Oil, Tocopheryl Acetate, Phenoxyethanol, Ethylhexlglycerin, Xanthan Gum, Polyglyceryl-6 Behenate, Sodium Hyaluronate, Tocopherol, Hexyl Cinnamal, Citronellol, Linalool, Sodium Hydroxide. 



MEIN FAZIT

Was mir an der Maske sehr gut gefallen hat war der frische Duft. Frische Düfte haben oft das Risiko immer ein wenig chemisch zu riechen. Bei dieser Maske hatte ich dieses Gefühl nicht. Der Duft war sehr angenehm und hatte etwas Natur an sich. 

Die Maske ist ohne Schutzfilm, so wird sie nur auseinander gefaltet. Allgemein liegt sie an sich sehr angenehm auf die Haut auf. Alles ist weich und haftet sehr gut im Gesicht. Insgesamt wird sie für 10 bis 15 Minuten auf die Haut gelegt. Die restlichen Partikel, die noch von der Maske übrig sind, sollen dann in die Haut einmassiert oder mit einem Kosmetiktuch abgetupft werden. Wobei ich mich immer für die erste Variante entscheide, außer meine Haut reagiert negativ auf die Tuchmaske. 

Insgesamt bin ich sehr zufrieden von der Tuchmaske von Salthouse und würde sie mir auch wieder kaufen. Der Duft allein löst sehr viele Erinnerung in mir aus und die Maske fühlt sich angenehm auf der Haut an. Es war für mich wie ein kleiner Spa-Aufenthalt von einer Dauer von 15 Minuten.
Da meiner Meinung nach Ernährung und Hautpflege Hand in Hand gehen, beginne ich hiermit meine Ernährungsreihe. Ich stelle euch Ernährungstipps oder einzelne Lebensmittel vor, die entweder gut oder schlecht für die Haut ist. Anzumerken ist, dass ich keine Medizinerin bin und nur durch Recherche und meiner eigenen Erfahrung berichten kann.

 

Immer wieder hören wir, wie wichtig die Milch für unseren Körper ist. Sogar in der Grundschule wurde bei mir Milch verteilt. Ich merkte jedoch schnell, dass ich die normale Milch nicht vertrage. Schnell wurde klar, dass ich Laktoseintolerant bin und stieg somit auf die L-Free Milch um. Mit dieser Erkenntnis wurde mir auch klar, dass ich nicht allein mit diesem Problem bin. Angeblich sind 75% Menschen auf der Welt Laktoseintolerant. Personen die den Milchzucker ohne Probleme abbauen können, haben im Allgemeinen einen Gendefekt. Aber gerade im asiatischen Raum ist die Laktoseintoleranz dann doch recht hoch.

Mit der Aussage "Milch ist Gift" hat ein deutscher YouTuber einen besonderen Skandal ausgelöst und brachte die Milchdebatte wieder auf Vordermann. Vor allem wird des öfteren kritisiert, dass Kühe ständig geschwängert werden und es automatisch zu einer kürzeren Lebenszeit kommt. Und auch der Gesundheitsfaktor stimmt nicht mehr ganz überein. Länder, wo der Milchkonsum am geringsten ist, leiden am wenigsten an Osteoporose. Es wird auch der Milch stetig nachgesagt, dass es krebsfördernd sein soll. Jedoch scheiden sich hier, wie immer, auch die Geister.



Doch was hat das jetzt mit unserer Haut zu tun?   

Die Ernährung hat einen Einfluss auf unsere Haut und unsere Hormone. Es ist schon mehrmals erforscht worden, dass Akne und Kuhmilch im Zusammenhang stehen. Vor allem das Wachstumshormon in der Milch dürft die Ursache dafür sein, dass unsere Haut mit der Milch immer schlechter wird. In der Traditionellen Chinesischen Medizin habe ich gelernt, dass auch in Sojamilch Hormone enthalten sind, die den Verlauf der Akne fördern. So ist es am ratsamsten zu Hafermilch oder anderen Variationen von veganer Milch zurückzugreifen.


Natürlich ist die Milch nicht der alleinige Verursacher für eine unreine Haut. Stress, Zucker, Rauchen und Alkohol können sich ebenso auf die Haut auswirken, da werde ich aber noch ausführlich darüber schreiben. Also können wir uns nicht nur allein auf die Ernährung verlassen. 

Fazit

Nicht jeder muss auf Milch verzichten. Und manchmal reicht es auch seinen Milchkonsum nur ein wenig einzuschränken. Reis-, Mandel-, Hafer- oder Kokosmilchen bilden eine gute Alternative. Letztendlich muss jeder selbst auf seinen Körper hören und sehen wie er auf bestimmte Produkte reagiert.
Von mir aus kann ich nur sagen, dass meine Akne stark zurückgegangen ist, als ich auf die alternativen Milchvariationen umgestiegen bin. Ich merke ebenso, wenn ich wieder mal Milch trinke, dass besonders bei meinem Dekolletee und Schultern wieder mehr Pickel ausbrechen. Aus diesem Grund trinke ich weder Kuh- noch Sojamilch.